+++Achtung+++

In diesem Blog können Spoiler enthalten sein!

Samstag, 29. Oktober 2011

OtterBox für unser neues iPad2

Seit einigen Wochen habe wir ein neues Spielzeug im Hause +++MJ6+++. Das iPad2, natürlich mit 3G und 32 GB Speicherplatz.
Soweit so gut. Aber wie kann ich bedenkenlos es meinen Kindern in die Hände geben ohne dabei gleich ein komischen Gefühl in der Magengegend zu bekommen. Schließlich macht das iPad 2 so ganz nackig einen sehr filigranen Eindruck und nach einem Sturz ist es bestimmt hinüber.
Außerdem wollen wir das iPad 2 auch zum cachen mitnehmen. So als mobiles Operations-Quartier.
Quelle: Amazon

Nach etwas rumgegoogle viel mir die OtterBox Defender ins Auge. Amazon konnte die Hülle für ca. 45 EUR sehr flott liefern.

Die OtterBox besteht aus mehreren Teilen und mach einen soliden Eindruck. Man muss das in eine gepolsterte Rückenschale legen, umdrehen und von vorne einen schwarzen Kunststoffrahmen aufklippsen.
Danach einfach nur noch eine Gummi/ Silikonhülle auf die hintere Schale und den Rahmen drücken- fertig!

Wir haben allerdings noch eine Displayschutzfolie von Hama vorher!!! auf das iPad Display geklebt.

Das praktische bei der OtterBox ist dann noch der robuste Kunststoffdeckel. Er kann entweder als Stütze zum lesen verwendet werden, oder einfach als zusätzlicher Schutzdeckel auf das iPad Display geklickt werden. Es kann dann problemlos in den Rucksack zwischen Picknick- und Klettergerödel verstaut werden. Ganz nebenbei kann man übrigens sein iPad 2 noch viel besser in den Händen halten da es durch den gummierten Rand schön griffig ist.

So überlebt das iPad 2 auch mal unbeabsichtigte Stürze und Rempler. Wir sind von der Qualität der OtterBox jedenfalls voll überzeugt.

Einziger Nachteil: Das schöne Design geht natürlich gänzlich verloren. Aber was ist schon Design....

Herbstlicher Familienausflug mit sportlichem T5 Einsatz!

Ok, der Sommer 2011 war ja wirklich ziemlich verregnet, aber dafür ist dieser Herbst umso besser. Ein wirklich goldener Herbst und genau richtig für einen kleinen Ausflug zu diesem Cache Vertical Limit- abwärts!
Parken muss man hier allerdings ca. 3km entfernt vom Cache oder man fährt dirket mit dem MTB dorthin.
Auf dem Weg zum Turm bietet sich dieser kleine Tradi an.
Am Turm angekommen waren wir schon ziemlich platt, es ging schließlich permanent leicht bergauf und das Klettergerödel ist nicht gerade leicht...
Der Turm selbst ist ein echt tolles Gebilde. Ich habe euch mal einige Info aus Wikipedia zusammengesucht.
Quelle: Wikipedia Nicolai Schäfer

Es handelt sich hierbei um dem Lörmecke Turm mit einer Höhe von 35m und einem Basisdurchmesser von 7m.
Die verkleidungslose Turmkonstruktion besteht in seinen statischen Elementen aus insgesamt 144 über Kreuz geführten bzw. über- und nebeneinander angeordneten Douglasienstämmen, die in heimischen Wäldern gefällt wurden und je 12 m Länge haben. Diese Rundhölzer sind an 288 Kreuzungspunkten durch Verschraubungen mit innen- und außenliegenden Stahlringen verbunden, um die Standsicherheit des Turms zu gewährleisten. Zwischen den Stämmen führt im Turminneren eine Stahlwendeltreppe mit insgesamt 204 Stufen über zwei Zwischenpodeste hinauf zur Aussichtsplattform.
Das Turmfundament besteht aus etwa 144 m³ Stahlbeton im Erdreich.

Genug zu den Fakten, rauf oder runter von dem Turm, und zwar aussen!
Mit dabei hatten wir unseren kompletten Kletter Rucksack und ein 60m Statikseil. An diesem sollte es einmal bis nach unten gehen. Das zweite 30m Statikseil nutzten wir als zusätzliches Sicherungsseil für das Asap. Dummerweise reicht es leider nicht bis nach ganz unten. (Notiz an mich: noch ein längeres Seil bestellen)
Die Fixpunkte oben auf dem Turm machen hier übrigens einen sehr soliden Eindruck und es gibt gleich mehrere gute davon.
Die Dose, in diesem Fall ein Petling, hängt magnetisch irgendwo ziemlich weit oben, fast unter der Aussichtsplattform.

Der Blick von hier oben ist einfach genial, vorrausgesetzt es ist klares Wetter.
Als T5 Klettercache ist das eine echte Hausnummer und ich kann jedem T5-Cacher den Besuch dieses Turms absolut empfehlen. Ihr solltet allerdings einiges an Mut mitbringen um mal eben über das Geländer der Turmbrüstung zu klettern. (ich werde es vielleicht bei einem 2. Besuch noch schaffen) Man kann ihn aber problemlos von unten hochklettern, so als sportliche Herrausforderung quasi...
+++MJ6+++ irgendwo am Turm

+++MJ6+++ und der Petling

+++JJ6+++ am Ziel

unser Basislager von oben